Durch die Simulation von realen Belastungsszenarien können potenzielle Schwachstellen und kritische Bereiche in einem Produkt identifiziert werden. Dies ermöglicht es, frühzeitig auf Probleme hinzuweisen und sie zu beheben, bevor das Produkt auf den Markt kommt.
Was sind die Ziele einer Umweltsimulation?
Die Umweltsimulation dient dazu, das Verhalten von Produkten unter verschiedenen Bedingungen zu verstehen, potenzielle Schwachstellen frühzeitig zu erkennen und die Leistungsfähigkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit zu optimieren, bevor Produkte auf den Markt kommen.
Im Detail verfolgt die Umweltsimulation folgende Ziele:
1. Schwachstellenidentifikation
2. Leistungsoptimierung
Die Simulation hilft, das Produkt zu optimieren, indem sie Ihnen Hinweise darauf gibt, wie das Produkt unter verschiedenen Bedingungen verbessert werden kann. Dies kann zur Steigerung der Leistungsfähigkeit, Effizienz und Lebensdauer führen.
3. Sicherheitsbewertung
Durch die Simulation können Sie sicherstellen, dass das Produkt den erforderlichen Sicherheitsstandards und -anforderungen entspricht, besonders in Bereichen wie Luftfahrt, Automobil und Medizintechnik.
4. Materialauswahl
Die Belastungssimulation ermöglicht Ihnen, die Materialauswahl zu optimieren, indem sie verschiedene Materialien unter den simulierten Bedingungen testet und vergleicht. Dies trägt zur Auswahl der Materialien bei, welche die Anforderungen am besten erfüllen.
5. Kostenreduktion
Die Simulation ermöglicht es, Probleme und Optimierungspotenziale frühzeitig zu erkennen und so Einsparungen zu generieren.
6. Innovationsförderung
Die Möglichkeit, verschiedene Designs, Materialien und Konfigurationen zu testen, ermutigt zu innovativem Denken und unterstützt die Entwicklung neuer Produkte oder Technologien.
7. Vorhersagevermögen
Eine erfolgreiche Simulation ermöglicht Ihnen, das Verhalten eines Produkts unter verschiedenen Bedingungen genau vorherzusagen. Dies hilft bei der Risikoanalyse, der Entscheidungsfindung und bei der Vermeidung unerwarteter Probleme in der Produktions- und Betriebsphase.
8. Normenkonformität
In vielen Industrien gibt es strenge Normen und Standards, die erfüllt werden müssen. Die Simulation ermöglicht es, die Einhaltung dieser Normen in einem frühen Stadium zu überprüfen und sicherzustellen.

Was passiert bei einer Umweltsimulation?
Prüflinge erfahren Umweltbedingungen wie Temperatur, Klima, Druck, Vibration, Schock, Feuchtigkeit oder Bestrahlung. Ein präziser Versuchsaufbau imitiert das spätere Einsatzgebiet.
Folgende Schritte werden durchlaufen: Definition der Belastungsszenarien, Datenerfassung, Modellierung, die Simulation selbst, Bewertung, eine Massnahmenplanung und zuletzt die Entscheidungsfindung.
Die Prüfungen werden mithilfe von normativen Verfahren durchgeführt, die dem Anwendungsfall des Produktes entsprechen. Dies ermöglicht reproduzierbare Tests, durch die das Verhalten im Einsatz vorab bewertet werden kann.
In welchen Bereichen wird die Umweltsimulation eingesetzt?
Überall dort, wo Produkte auf reale Umweltbedingungen treffen, kann die Umweltsimulation wertvolle Erkenntnisse bringen. Sie wird in fast jeder Industrie eingesetzt, um die Leistungsfähigkeit und Robustheit von Produkten zu bewerten und zu optimieren.
In den Bereichen: Bau- und Infrastrukturprojekte, Energieerzeugung, Industrie und Produktion, insbesondere Maschinenbau, Sicherheit, Verkehr und Mobilität (Automobil, Schifffahrt, Luftfahrt, Bahn), Naturschutz und Landmanagement, sowie im Rahmen der Untersuchung der Auswirkungen des Klimawandels stellt die Umweltsimulation ein gängiges Verfahren dar.

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